Der Halter aus Grenadil (Ständer) |
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Grenadilhalter mit einem Satz SEF358 und einem Satz SEFV |
Im Ständer aus edlem schwarzen Holz sind die Flötchen jederzeit griffbereit und immer gut durchlüftet. Er ist auch bestens als Schreibtisch-Accesoire geeignet, in dem Kugelschreiber und Stifte griffbereit stehen. Schon für sich allein ist er ein ansehnliches Objekt, das man auch gern in die Hand nimmt. Grenadil ist eine Ebenholzart. Es ist schwerer als Wasser (1,2 g/cm3), sehr homogen und gut polierbar. Man schätzt es als hochwertiges Material für Blasinstrumente wie Blockflöten, Oboen, Klarinetten und auch für Teile von Streichinstrumenten (z.B. Wirbel). Auch Luxusaccessoires werden gern aus Grenadil hergestellt, etwa Brieföffner, Holzkugelschreiber, Flaschenöffner. |
Das dunkle, polierte Grenadil harmoniert mit den Lichtreflexen auf der goldenen Oberfläche der Flötchen und den schwarz erscheinenden Aufschnitten. Der Ständer nimmt den 3-er Satz 3000/5000/8000 Hz auf und zusätzlich 3 variable Sensibilisierungsflötchen mit hervorstehender Stimmschraube. Auch sechs solche Flötchen können darin aufgestellt werden. Daten Durchmesser ca. 4 cm, Höhe ca. 2 cm 6 Bohrungen für Flötchen oder andere Objekte 3 kleine (ca. 4 mm) für variable Flötchen der Serie SEF V, 3 größere (ca. 8 mm) für Flötchen mit festen Frequenzen der Serie SEF 358 Gewicht : ca. 25 g Material: Grenadil, poliert |
Grenadilhalter-Ensemble auf Stofftuch |
Klangspielerei Der Halter ist zwar kein Musikinstrument, trotzdem haben wir ein wenig mit seinen akustischen Eigenschaften gespielt. Und so klingt er: Fährt man schnell mit der Fingerkuppe über eine der großen Bohrungen, so erklingt ein "Blibb" mit einem breiten Frequenzband (Maximum bei etwa 2700 Hz). Die kleineren Bohrungen klingen mit einem helleren und leiseren "Blipp" (Frequenzen von 700 bis 4200 Hz, Maximum um 3000 Hz). Nur zur Information, nicht zur Nachahmung empfohlen, wenn die Oberfläche superheil bleiben soll ;-) : Man kann den Halter auch zum "Schnattern" bringen, indem man ihn aus geringer Höhe (ca 1 cm) auf eine Holzfläche fallen läßt, so daß er federnd tänzelt. Am besten gibt man ihm eine leichte Drehung mit und läßt ihn leicht auf einer Kante auftreffen. Liegen die Bohrungen dabei nach unten, so entsteht ein schmalbandiger Klang mit abfallender Frequenz (beginnend mit etwa 3000 Hz , endend mit etwa 1800 Hz). Liegt der Boden unten, so ist das Klangspektrum beim "Schnattern" eher konstant (breites Band von etwa 2000 bis 6000 Hz, Maximum 3800 Hz). |