forum-stimme, animiert Zur Startseite von forum-stimme.de
Übersicht über eine Vielfalt von
Themen im Bereich der menschlichen Stimme

Zu den Themenlisten
Wissen / Journal / Praxis

Liste von Stimm- und Sprechtrainern sowie Gesangslehrern
in Deutschland
und der
Schweiz
mit Kurzportraits

Allgemeines
Stimme als Zustand -
Zustand als Stimme

Die Veranstaltungen im Lichte des Leitthemas
Bildliche Darstellungen von Stimme
Pressetexte
Konzert im Bunker F38
Die Veranstaltungen
Zeitplan
Referentenliste
Einzelstunden/Kurse im Stimmstudio
Ausstellung/Klanginstallation
Organisatorisches
Anmeldung
Bremen-Touristik
Die Stimmtage sind konzipiert für Jedefrau und Jedermann mit Interesse für die Stimme.
Die aktive Teilnahme steht im Vordergrund, Offenheit und Mut zu Experimenten prägen den Geist der Veranstaltung.
Auch Experten sind natürlich herzlich willkommen.

DIE MÖGLICHKEIT,
moderne Theorie und Praxis des Stimmtra
inings für Sprechen und Singen kennenzulernen, bieten
DIE STIMMTAGE 2008
im Oktober/November in AACHEN / BREMEN / HAMBURG /OLDENBURG / STUTTGART

für Stimmtherapeuten, Sprecher, Sänger, Sprech- und Gesangspädagogen und für alle Interessierte


Die Veranstaltungen im Lichte des Leitthemas
"Stimme als Zustand - Zustand als Stimme"











Alle Veranstaltungen des Stimmtages haben einen mehr oder weniger direkten Bezug zum Leitthema der Stimmtage "Stimme als Zustand - Zustand als Stimme". Dies soll hier kurz beleuchtet werden. Der Leser wird die Verbindungen leicht erweitern und vertiefen können.


Einen Einblick in graphische Darstellungen der Schwingungszustände der Stimme sowie Hörproben und Stimmproben dazu bietet der Workshop B (Stimmklang-Einführung). Darauf aufbauend schließt sich im Teil "Praxis" (Workshop C) ein Stimmtraining an, das die Kontrolle der Stimmzustände verfeinert und dabei die Körperlichkeit der Stimme nutzt. Hierbei wird die Stimme als Ausdruck des körperlich-mentalen Zustandes weiterentwickelt. Dies lässt sich auch für den Workshop D (Obertonsingen) sagen, in dem "Teilzustände" (einzelne Teiltöne) besonders hervorgehoben werden. Das schult nicht nur die Kontrolle über die Stimme und das Gehör, es führt auch in andere Wahrnehmungs- und Stimmbildungszustände. Einen wahren Genuß auf diesem Felde bietet das Obertonkonzert (G).


Das Malen von Stimmwahrnehmungen (Workshop E, X1 bis X3, Y1, Y2) ist per se eine "Verzuständlichung", wird doch ein zeitlich ablaufender Prozess in ein feststehendes Bild transformiert. Die Vorarbeiten zeigen, dass die Wechselwirkungen, die zwischen dem Hören und dem Betrachten von gemaltem Klang entstehen, faszinierend sind. Das "Synchronzeichnen" direkt während des Hörens ist ebenso spannend wie die Betrachtung komplexerer Gemälde, deren Wirkung durch das Abspielen von Aufnahmen der zugehörigen Musik unterstrichen werden kann.


In Workshop F geht es um die "Zwischentöne", die den Worten Ausdruck verleihen, die Informationen über den Zustand des Sprechers geben und die selbst aufgrund von Zustandsqualitäten der Stimme geprägt werden. In Vortrag, Versuch und Vokalkonzert "Zustände kriegen" (I) wird das Thema schauspielerisch-gewitzt angegangen und den Teilnehmern, die dies mögen, gleich Gelegenheit zu eigenen Versuchen gegeben. Die Workshops J und K bieten Anregungen, wie sich Qualitäten stimmlicher Zustände systematisch entwickeln lassen.


Der Beitrag L (Musikprogramm) wird mit musikalischer Stimmfunktion eine Verbindung zu den akustischen Zuständen des Auffürungsortes (Bunker F38) suchen und dabei die Stimme als Zustand auf besondere Weise erkennbar machen. Das Chorische Sprechen (Workshop M) ist per se eine Disziplin, die die nicht-verbalen Aspekte der Stimme hervorhebt und die Palette der Zustandserlebnisse gegenüber der Einzelstimme ernom erweitert. Dasselbe gilt für das Singen in einem Chor, ganz speziell in einem gorßen, wie es in der Veranstaltung N angeboten wird (Stimmtraining und offene Probe), wobei spezielle Stimmübungen dies noch unterstützen.


Wer die akustischen Zustände des Bunker F38 genauer kennenlernen und erlauschen möchte, ist in den Workshops O1, O2 (Experimente zu Raumakustik und Stimme) richtig. Nach deren Erkundung geht es dann um die Überlagerung mit den Stimmzuständen und um Möglichkeiten, die spezielle Akustik für die Stimme zu nutzen.